Der Mount Popa in Burma ist ein Tempel
auf der Spitze eines Bergs und den 37 Nats in Burma gewidmet. Nats sind Geister, welche von den Burmesen nebst dem Buddhistischen Glauben ebenso verehrt werden. Die meisten Nats waren einmal Menschen und haben ähnliche Geschichten, wie z.B. dass sie sich dem König widersetzten und daraufhin hingerichtet wurden.
Bevor wir den Mount Popa (Popa Berg) bestiegen, brachte mein Führer mich zu einem Schrein, wo alle 37 Nats ausgestellt sind. So kann man sich mit ihnen vertraut machen. Hier sind ein paar Fotos:
Der Nat der Spieler und Trinker und ein paar mehr zu seiner Rechten. Können Sie die Whisky-Flasche sehen?
Mehr Nats:
Der Hufschmied und seine Schwester zu seiner Rechten. Er wurde auf dem Scheiterhaufen hingerichtet, weil der König jener Zeit neidisch war auf ihn. Seine Schwester konnte den Anblick nicht ertragen und sprang ebenfalls ins Feuer, um mit ihm zu sterben:
Die berühmten Muslim-Brüder-Nats:
Der Mount Popa Burma selbst
ist ein Tempel mit mehreren Stupas und den üblichen Buddha-Schreinen. Unterwegs zur Spitze hat es verschiedenen Schreine, die ausschliesslich den Nats gewidmet sind. Und oben kann man manchen Nat in den Schreinen neben Buddha erspähen. Ein anderer Grund, den Berg zu besteigen, ist die wunderbare Aussicht von hier.
Der Mount Popa von unten bewundert:
Einige Bilder von der Spitze:
Auf dem Weg zum Mount Popa zeigte mein Führer mir auch noch einige der lokalen Erzeugnisse:
Ein ochsenangetriebener Brunnen:
Erdnüsse (kleine Pflanzen) und Sesam (grössere Pflanzen):
Ein Mann, der Zuckerflüssigkeit von der Palme erntet. Alle Arten von guten Keksen werden damit hergestellt:
Eine Drachenfrucht-Plantage und eine Drachenfrucht selbst:
Auf dem Weg besuchten wir auch noch ein Buddhistisches Meditationszentrum.
Sie waren überfreundlich dort. Ich wurde auch noch zum Mittagessen eingeladen und durfte alles, was ich je über Buddhismus wissen wollte, fragen. Zudem bekam ich auch die Erlaubnis, Fotos zu schiessen. Das erste ist vom Eingang, das zweite zeigt die Mönche beim Mittagessen. Es gab hier auch Nonnen, aber die haben separat gegessen. Das Mittagessen um 11 Uhr ist die einzige Mahlzeit hier:
Wie kommt man dahin
Von Bagan, New Bagan oder Nyaung U aus kann man ein Taxi dahin mieten. Aber dann würde man alle Erklärungen zu den Nats verpassen, könnte keine lokalen Erzeugnisse bewundern und würde auch das Meditationszentrum nicht sehen. Also ist es besser, auch noch einen Führer zu mieten. Mein Gesamtkosten für Führer und Taxi beliefen sich auf 60 Dollar, aber in einer Gruppe kann man sich das aufteilen.
Ich hatte die Ehre, dass mir alles vom Führer, der von Lonely Planet empfohlen ist, gezeigt wurde: U Thaung Lwin, Email tltourguide@gmail.com oder goldenrose155@gmail.com, Tel. 09-400 301 258 oder 430 798 44. Aber statt Email oder Telefon geht man besser zum Reisebüro vor dem Golden Myanmar Guesthouse in Nyaung U und arrangiert die Tour dort. Das Reisebüro ist auch sehr gut, um alles Andere zu organisieren und das Englisch des Besitzers ist ziemlich gut.
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