Besuchen sie Hoi An und die My Son Ruinen

In Hoi An Vietnam

ist schon lange was los! Seit über 2000 Jahren ist die Gegend besiedelt und war in den verschiedenen Reichen, zu denen es gehörte, stets ein Handelszentrum mit internationalem Flair – ein perfekter Reisetipp für unabhängig Reisende. Die Geschichte Hoi Ans, die wirklich interessant ist, können sie hier nachlesen.
Die Altstadt ist von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt worden und ist – und das ist wirklich selten in Südostasien – autofrei. Scooter fahren zwar noch durch, aber in erträglichem Ausmass. Es macht Spass, die Altstadt zu Fuss zu erkunden und in einem der vielen Restaurants eine Pause einzulegen. Dort sollten sie dann unbedingt das jeweilige Haus in seiner ganzen Tiefe erkunden. Denn meist gibt es im hinteren Teil schöne Innenhöfe zu entdecken.

Die schöne Altstadt Hoi An und die kaum dem Dschungel entrissenen Ruinen My Sons machen beide Orte interessant für einen Besuch!

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Die Bedienung eines Restaurants wartet auf Kundschaft.

 

Die schöne Altstadt Hoi An und die kaum dem Dschungel entrissenen Ruinen My Sons machen beide Orte interessant für einen Besuch!
Am Rand der Altstadt lädt eine Flusspromenade zum Spazieren ein.

 

Die Japanische Brücke in der Altstadt Hoi An’s ist kaum zu übersehen und wurde um 1590 herum gebaut, um den Japanischen Teil der Stadt mit dem Chinesischen zu verbinden. Die Brücke ist gewölbt und überdacht mit einer Holzkonstruktion. In der Mitte hat es sogar noch einen kleinen Tempel sowie eine reiche Dekoration mit vielen Japanischen Inschriften auf den Innenwänden der Brücke.

Die schöne Altstadt Hoi An und die kaum dem Dschungel entrissenen Ruinen My Sons machen beide Orte interessant für einen Besuch!

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Es gibt in der Innenstadt etliche ältere Häuser, Museen, Chinesische Bauten und Tempel zu besichtigen. Besorgen sie sich eine Stadtkarte für die genauen Lokalitäten. Man kann sich in Hoi An einfach treiben lassen und es dem Zufall überlassen, welche Häuser man genauer von innen erkunden will, oder sich einen genauen Plan nach den persönlichen Interessen erstellen.

My Son Ruinen

My Son stellte die bedeutendste religiöse Stätte des untergegangenen Cham-Reiches dar und hatte für die Cham eine ähnliche Bedeutung wie Bagan, Angkor Wat, Ayutthaya und Borobudur für die entsprechenden anderen Reiche der Region. Vom vierten bis zum 13ten Jahrhundert sind die Gebäude an diesem Ort entstanden und benutzt worden. Wie auch zum Teil in Bagan wurden die Tempel hier mit Ziegelsteinen gebaut, haben deshalb eine rötliche Farbe und verschmelzen harmonisch mit der sie umgebenden Natur. Das Cham-Reich war hinduistisch und entsprechend handelt es sich hier um Hindu-Tempel.
Speziell ist, dass es einige grosse Phallus-Symbole auf dem Tempel-Gelände hat, die für Fruchtbarkeit stehen und den Gott Shiva repräsentieren. Man sagt, dass es hilft, wenn Paare mit Kinderwunsch diese berühren. 🙂
Nur etwa 20 von ursprünglich an die 70 Strukturen haben den Zahn der Zeit und den Krieg überlebt.

Die schöne Altstadt Hoi An und die kaum dem Dschungel entrissenen Ruinen My Sons machen beide Orte interessant für einen Besuch!

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Leider wurde vieles während des Amerikanischen Vietnamkriegs in Schutt und Asche gebombt. Es sind auch noch einige Bombenkrater-Mulden zu sehen auf dem Gelände.Die Zerstörung dieses Tempels und weiterer drumherum während des Vietnam-Krieges durch die Amerikaner führte zu internationalen Protesten und zur Entscheidung der US-Regierung, den Rest der Tempel zu verschonen, obwohl die Vietcong diese als Basis nutzten.

Die schöne Altstadt Hoi An und die kaum dem Dschungel entrissenen Ruinen My Sons machen beide Orte interessant für einen Besuch!

Für ihre Reiseplanung

  • Von Nha Trang per Nachtbus (12 Stunden) oder von Hue aus (4 Stunden) ist Hoi An zu erreichen. Per Zug fährt man nach Danang und nimmt von dort aus den Bus nach Hoi An (1 Stunde).
  • In Hoi An werden unzählige, preiswerte Halbtagestouren nach My Son angeboten. Selbstverständlich ist es auch möglich, sich einen Fahrer zu mieten oder mit einem gemieteten Scooter dorthin zu gelangen.

 

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