Die Mittelalter-Burg Kyburg ist eine der gut erhaltenen Schweizer Burgen
in der Nähe der Stadt Winterthur und von Zürich aus ebenfalls schnell zu erreichen. Die grössten Teile des Kyburg-Schlosses kann man nur besichtigen, wenn man den Eintritt ins Kyburg-Museum bezahlt.
Das die Burg umgebende Dorf heisst ebenfalls Kyburg und zeichnet sich durch wunderschöne, gut erhaltene Fachwerkhäuser – in der Schweiz als Riegelhäuser bezeichnet – aus. Insgesamt ein Reisetipp, den zumindest Fans von Schweizer Burgen nicht verpassen sollten.
Geschichte der Kyburg
Das Kyburg-Schloss wird 1027 erstmals in einem Dokument erwähnt und hat eine bewegte Geschichte: Es war im Laufe der Jahrhunderte im Besitz verschiedener Adelsfamilien. Im besagten Jahr wurde die Burg durch das Deutsche Kaiserreich zerstört. 1424 wurde die Burg durch die Stadt Zürich erworben, wieder instandgesetzt und diente jahrhundertelang als Residenz des Vogts, der die Steuern in der Gegend eintrieb.
Kyburg-Museum
Das Kyburg-Museum bietet eine Mischung aus Exponaten und Geschichten, die sich wirklich in der 800jährigen Burg zugetragen haben, kombiniert mit Wissenswerten über das Mittelalter im allgemeinen.
Weitere Informationen findest du hier.
Die Aussicht vom Kyburg-Schloss ist auch nicht schlecht.
Wie erreicht man die Burg Kyburg
Wenn du über ein Mietauto verfügst, ist das die einfachste Option: Einfach „Kyburg, Schloss Kyburg“ ins Navigationsgerät eingeben. Die Parkplätze sind ausserhalb des Dorfes und man muss zur Burg ein paar hundert Meter laufen. Dafür kann man die am Weg gelegenen, schönen Fachwerkhäuser bewundern.
Von Zürich aus kannst du den Zug nach Effretikon nehmen und von dort per Bus weiter nach „Kyburg, Haltestelle Gemeindehaus“, fahren.
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